Statistisch gesehen führt weltweit jeder zweite Mensch ein mobiles Endgerät mit sich und fängt damit leidlich passable Bilder ein. Folglich bestimmen Bilder unseren Alltag mehr denn je.
Im Kunstunterricht geht es daher formal um eine ästhetisch erzeugte Wirklichkeit, die kritisch hinterfragt und kontrovers diskutiert wird.
Dies erfordert eine ausgeprägte Bildkompetenz, die ich in meinem Unterricht ausbilde. Dabei wird vor allem der kritische Blick durch eine ausgewogene Wechselbeziehung von Theorie und Praxis sensibilisiert.
Ich setze tradierte Werke der Kunstgeschichte mit zeitgenössischen Exponaten bzw. visuellen Phänomenen des aktuellen Zeitgeschehens in Relation und führe die Heranwachsenden an unterschiedliche Methoden der Visualisierung und Analyse heran. Methodenvielfalt wird in meinem Unterricht gelebt.
Meine fachpraktischen Schwerpunkte bilden die drei Säulen der Malerei, Grafik und Design. Aber auch das Arbeiten mit zeitbasierten Medien findet in meinem Unterricht Anwendung.